Im neunten Jahrgang fand im September das Projekt der Lebenskünstler statt. Die Schülerinnen und Schüler haben dabei mit Teamern an ihrer Selbstwahrnehmung gearbeitet und Lösungswege für problematische Situationen im Alltag herausgefunden. Die Frage von Identität und Lebensgestaltung war das zentrale Thema in der Projektphase.

Tolle Ideen kommen hier auf’s Papier

Der folgende Text verdeutlicht, die augenblickliche Lebenssituation vieler Schüler*innen:

Die Adoleszenz ist eine Umbruchphase, in der sich für Jugendliche verschiedene Anforderungen und Herausforderungen stellen. Diese ergeben sich aus den körperlichen Veränderungen der Pubertät und den gesellschaftlich geprägten Vorstellungen und Erwartungen. Jugendliche sind gefordert, diese Anforderungen und Herausforderungen zu bewältigen und mit ihren individuellen Wünschen, Zielen und Neigungen in Einklang zu bringen. Bestimmte Formen von Risikoverhalten sind für diese Phase typisch, denn sie dienen dem Experimentieren und Austesten von Grenzen bei der Ablösung vom Einfluss der Eltern/Erziehungsberechtigten sowie der Identitätsbildung. Dazu kann auch das Ausprobieren von Alkohol, Nikotin oder anderen Drogen gehören.

Insbesondere dann, wenn die Bedingungen und Kompetenzen für erfolgreiche Entwicklungsprozesse nicht gegeben sind, kann es zu Überforderungen und Krisen kommen und experimentelles Risikoverhalten kann in schädliche Bewältigungsstrategien münden.

Ergebnisse zur Frage nach dem „Ich“

Das Projekt „Lebenskünstler*innen“ thematisiert die Anforderungen und Herausforderungen der Adoleszenz und hat zum Ziel, die individuellen und sozialen Ressourcen der Schüler*innen zu stärken, um eine gesunde Entwicklung zu fördern.“

Hier sind weitere Resultate und Eindrücke dieses Workshops: